Virtual or Real?

Die Technik entwickelt sich so schnell wie noch nie. Vor „kurzem“ (in Evolutionsmaßstäben gedacht) war Ping noch der Hit. Jetzt reden wir von virtueller Realität und Brillen bei denen wir kurz vergessen wo wir sind.

In 10 Jahren lachen wir wahrscheinlich wieder mal über unsere heutige Technik. Dabei ist NBA 2K (Xbox & co) heute schon auf einer Ebene gelistet wie die NBA. Ich kann dort mit meinem virtuellen Charakter in einen virtuellen Footlocker gehen, mir virtuelle, „neue“ Schuhe kaufen und mit meinem virtuellen Geld bezahlen. Das virtuelle Geld kaufe ich zwar mit echtem Geld aber das ist erstmal egal.

Danach kann ich noch in das virtuelle Fitness Center gehen und trainieren. Je länger ich die Knöpfe A und B abwechselnd auf meinem Controller drücke, desto mehr virtuelle Kondition bekommt mein Charakter. Danach kann ich dann ein virtuelles Gatorade kaufen damit er noch stärker wird.

Warum kann ich nicht im virtuellen Living Hotel übernachten? Da zahle ich auch gerne ein bisschen mehr weil mein virtueller Charakter dort besser schläft als im Hotel XY und dementsprechend ausgeruhter ist.

Warum kann ich den dem virtuellen Living Hotel nicht andere Spieler(frauen) treffen und mich über meine Oculus kommunizieren?
Und kann ich mit diesen Gästen dann auch im realen Leben kommunizieren wenn ich ohnehin im Living Hotel übernachte? Also von zu Hause oder vom Living Hotel? Mit oder ohne Oculus? Über Handy oder Face-to-Face?

Die Grenzen verschwimmen. Das ist eine Frage der Zeit.

Und die Technologie wird eine enorme Rolle spielen: von Automatisierung bis Simulation ist hier alles möglich.

Her mit den Ideen und den Menschen!

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